Aktuelles aus der Fraktion März 2019

Ehrenamtliches Engagement trägt Früchte

Zwei Tagesordnungspunkte aus der letzten Gemeinderatssitzung verdeutlichen, wie ehrenamtliches Engagement ein Gewinn für unsere Stadt ist.

Zum einen kann aus dem Sachstandsbericht der Flüchtlingsbeauftragten abgeleitet werden, dass das Integrationsmanagement in der Stadt gut läuft. Dies ist neben der Arbeit der dafür Verantwortlichen eben auch das Ergebnis der Anstrengungen der ehrenamtlich engagierten Bürgerinnen und Bürgern. Diese leisten hier einen wichtigen Beitrag für das Miteinander in der Stadt. Ihnen gilt unser herzlicher Dank. Die Flüchtlingsbeauftragte gab darüber hinaus einen Einblick in die Situation der Geflüchteten in Blaubeuren sowie über das breite Spektrum an sozialen Betreuungsmaßnahmen.

Zum anderen hat ehrenamtliches Engagement auch in Asch Früchte getragen. Das von Mitgliedern eines Arbeitskreises im Rahmen der Innenentwicklung und Mitgliedern des FV Asch-Sonderbuch ausgearbeitete Konzept zur Reaktivierung des früheren Sportplatzes auf der Röte und zur Errichtung eines Beachvolleyballfeldes sowie die mittel- und langfristige Konzeption, die in einen zentralen Sportpark für Asch münden soll hat unsere Fraktion überzeugt. Wir haben dem vorgeschlagenen Zuschuss, wie auch schon in anderen Fällen, gerne zugestimmt. Nicht zuletzt auch, weil wir der Überzeugung sind, dass dieses ehrenamtliche Engagement vieles ermöglicht, das zu leisten die Stadt nicht in der Lage wäre.

Dem Anbau einer zusätzlichen Ü3-Gruppe an den Kindergarten Kräuterwald in Sonderbuch haben wir zugestimmt. Diese Lösung hat den Vorteil, dass der Mehrbedarf in den kommenden Jahren gedeckt und gegebenenfalls auch Kinder aus Asch aufgenommen werden können, falls die Platzkapazität dort nicht mehr ausreicht. Dieses Denken in Versorgungskreisen bietet Synergien, die es ermöglichen, auch bei schwankenden Kinderzahlen ein umfassendes und nachhaltiges Betreuungsangebot aufrecht zu erhalten.

Anfängliche Bedenken, dass sich die Einführung des gelben Sacks nachteilig auf das Stadtbild auswirken könnte, haben sich nicht bewahrheitet. Unsere Fraktion hat sich daher für die Beibehaltung der derzeitigen Regelung ausgesprochen.

Für die FW-Fraktion:

Rainer Federle

 

 

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